Cranberry Upside Down Cake und Bauernbrot

Gerade habe ich mein erstes selbstgebackenes Bauernbrot probiert und habe deshalb Zeit Bilder zu posten, weil mein Bauch noch zu voll für Yoga ist...

Das Bauernbrot habe ich nach dem Rezept aus deinem Weihnachtsgeschenkbuch gebacken. Es ist toll geworden, bis auf die Tatsache, dass ich vergessen habe es oben einzuschneiden bevor ich es in den Ofen geschoben habe. Deshalb hat es eine riesige Blase unter der Oberfläche, ist oben drauf etwas dunkel und leicht eingerissen:
Bauernbrot nach Bäcker Baier
Sonst schmeckt es toll - wie vom Bäcker halt! Den Vorteig dafür habe ich gestern Abend gemacht und über Nacht im Kühlschrank gelassen. Interessanterweise kommen in den Teig 100g zermanschte Kartoffeln, also habe ich heute praktisch auch Kartoffelbrei aus einer Kartoffel gemacht (nur ohne Butter, Milch oder Gewürzen). Das Originalrezept ist mit 50g Roggenmehl und sonst mit Weizenmehl Type 1050. Natürlich habe ich keine Ahnung wie sich die Typen auf das Mehl das man hier in den USA so bekommt übertragen lasse, also habe ich einfach Vollkorn- und normales Mehl gemischt bis die Farbe richtig aussah. Roggenmehl hatte ich gerade keins und habe es auch durch Vollkornmehl ersetzt - man schmeckt keinen Unterschied zum Bäckerbrot!

Hier ist noch das versprochene Bild vom Cranberry Upside Down Kuchen:
Cranberry Upside Down Cake
Der Kuchen war super lecker! Am Samstag Morgen gebacken und am Montag Mittag das letzte Stück gegessen (zu zweit)! Aussehen tut er auch toll finde ich, weil er oben drauf so schön rot glänzt. Peter hat ihn mit viel Sahne gegessen und ich entweder so oder mit Vanilleeis. Wegen der säuerlichen Cranberries passt was Süßes wie Eis oder Sahne gut dazu.

So, weil wir so viel Kuchen gegessen haben gehe ich jetzt mal besser Yoga machen....

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